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Die Zukunft ist mobil

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Zugegeben, diese Feststellung mutet recht trivial an. Erst recht in einem Umfeld, welches sich derzeit an den Zuwachsraten bei Smartphones, mobilen Datentarifen und nahezu flächendeckenden drahtlosen Zugängen ins Internet (Wi-Fi) erfreut. Doch sind bereits alle Alltagselemente von Social Media und drahtlosem Internet umzingelt? Nein, meint der Medienlotse, denn mit dem Automobil bleibt ein wichtiger Begleiter noch ein weißer Fleck auf der Datenlandkarte.

Logistikbranche steht schon in den Startlöchern
Wenn 2013 der europäische Navigationssatellit Galileo die Arbeit aufnimmt, brauchen findige Logistiker nur die Schublade aufziehen, um fertige Lösungen für die Nutzung der neuen Technik hervorzuholen. Schon in ein paar Jahren werden die Disponenten in den Speditionen also wissen, wo sich gerade ein Lastwagen befindet, wie der Zustand der Ladung ist und wann mit der Ankunft im Lager gerechnet werden kann. Selbstverständlich überwachen sich die wichtigsten Bestandteile des Fahrzeuges selbständig und melden sich bei Unterschreiten von Minimalwerten umgehend beim zuständigen Werkstattleiter. Diverse Fraunhofer-Institute sind bereits seit Jahren mit der Erforschung von Lösungen beschäftigt.

Kleinstaaterei der Autohersteller
Während die Zukunft in der Logistikbranche also bereits begonnen hat, verharren die Automobilhersteller noch in der Kleinstaaterei. Anstatt ihre neuesten Modelle fit für die Kommunikation im 21. Jahrhundert zu machen, werden Bezahlschranken aufgestellt. Wer seinen iPod auch im Golf nutzen will, muss den nötigen Apple-Adapter erst mühsam nachrüsten. Aber was wäre, wenn es neben der Bedienkonsole auch ein Kommunikations- und Mobilitätscenter gäbe, welches Fahrer und Insassen Zugriff auf ihre Lieblingsmusik, Störungsmeldungen von vorausfahrenden Fahrzeugen (Schlagloch auf der Strecke) oder Business-Travelern ihre Mails vorliest, wie die SZ mutmaßt?

Social Media im Auto
Klar ist, dass die Einsatzmöglichkeiten von Social Media im Auto schier grenzenlos sind und Mobilität neu erlebbar machen. In Verknüpfung mit Augmented Reality lassen sich zusätzliche Informationen für die Insassen darstellen und locken vielleicht zu einem Abstecher von der Autobahn in die Fränkische Schweiz oder in den Taunus. Der Medienlotse ist sicher, dass schon jetzt findige Tourismusverbände an Apps für Autofahrer basteln oder Kollektive zur Konstruktion des Social Media Autos bereits über die ersten Designentwürfe diskutieren. Falls nicht, bitte umgehend melden. Wir starten das Projekt dann gemeinsam!

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