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Was bringen Ultrabooks? Lenovo U310 im Test

Normalerweise gibt es beim Medienlotsen an dieser Stelle häufig Buchbesprechungen. Aber für die Ultrabook Challenge der Probierpioniere mache ich gerne eine Ausnahme. Seit einigen Tagen darf ich das U310 von Lenovo testen und ich möchte der geneigten Öffentlichkeit meine Testergebnisse natürlich nicht vorenthalten.

Meine Anforderungen an ein Ultrabook
Nachdem ich auf einer Konferenz mehrere Stunden mit meinem 17“ Laptop auf den Knien verbrachte und die Klimaanlage ihren Geist aufgab, war mir klar, dass ich mir für die Zukunft eine bequemere Variante suchen muss. Wie gut, dass gerade die Ultrabooks (ein vom Prozessorhersteller Intel erdachter Standard für Laptops) mit ihrer Leichtigkeit punkten. Darüber hinaus ist auch die Akkupower nicht zu verachten und viele Hersteller werben hier mit Laufzeiten von bis zu sieben Stunden.

Der Testverlauf
Bereits beim Auspacken des Lenovo U310 bestätigte sich das geringe Gewicht und es ist wirklich kein Problem, das Gerät nur mit den Fingerspitzen durch die Wohnung zu bewegen. Anders als bei herkömmlichen Laptops bindet man sich damit keinen Klotz mehr ans Bein. Doch das war auch schon der einzige positive Aspekt. Unter normaler Belastung hält der Akku gerade mal knapp fünfeinhalb Stunden . Und auch beim WLAN wurde kräftig gespart. Obwohl der Router nur knapp 100cm entfernt ist, braucht das Gerät bei Neustarts mehrere Minuten (oder schafft es gar nicht), eine Internetverbindung herzustellen. Da nützt auch das schnelle Hochfahren und Aufwecken aus dem Ruhemodus nicht mehr viel.

Das Fazit
Auch wenn das Lenovo U310 zu den Einsteigermodellen bei den Ultrabooks zählt, ist das Preis-Leistungs-Verhältnis für mich aufgrund der Akkuleistung und WLAN-Performance nicht gegeben. In diesem Licht erscheinen Ultrabooks nur als teures Upgrade zu Netbooks. Für das Geld bekommt man aber locker ein iPad.

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