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Hilfe, mein Prof twittert

Das Netz hält ziemlich viele Überraschungen bereit. Ob nun Informationen, Skurriles oder Obszönitäten – mittlerweile lassen sich zu jedem Thema Hunderte von Webseiten finden. Das war vor zehn Jahren noch ganz anders und Studierende waren beispielsweise froh, in den Weiten des Web die Öffnungszeiten der Bibliothek herausfinden zu können.

Ein gutes Beispiel für den rasanten Wandel der Kommunikation ist Mario Fischer, Professor für Wirtschaftsinformatik an der FH Würzburg und Experte für SEO und Usability-Themen. Beschwerten sich vor einigen Monaten Pädagogen noch über das Bewertungsportal spickmich.de, dreht Fischer einfach den Spieß um und lässt die Öffentlichkeit bei Twitter an der Korrektur von Klausuren teilhaben.

Nicht spannend, sagen Sie? Ganz im Gegenteil, meint der Medienlotse. Wer schon immer seine Vorurteile über das deutsche Schulsystem bestätigt sehen oder mehr über Begriffe wie “Page-Sculpting” lesen wollte, erlebt bestes Popcorn-Kino. Die Debatte um die Rechtschreibreform findet ebenfalls am Rande Beachtung. Und vielleicht ist Fischer ja auch ein “Early Adopter” und schon bald folgt vermutlich Ihr/e Chef/in. Etwas beängstigend, oder?

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