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This is how I tweet

Schon wieder eine Blogparade beim Medienlotsen? Ja! Denn gleich zwei Gründe sprechen dafür: Erstens sind diese Paraden immer wieder abwechslungsreich und helfen, mehr über andere Webworker herauszufinden (siehe hier und hier). Darüber hinaus helfen sie auch bei der für Freelancer so wichtigen Selbstreflexion. Und zweitens geht es bei dieser Blogparade um mein Lieblingsthema Twitter. Wer noch nicht dabei ist, sollte sich unbedingt einen Account zulegen und aktives Reputationsmangement beginnen. Achso: Aufgeschnappt habe ich das Blogstöckchen bei Carolin Neumman, die es wiederum bei Ulrike Langer gefunden hat. 

 Wer bist Du auf Twitter?
Auf Twitter bin ich zunächst @jancrode. Diesen Account habe ich seit fast vier Jahren. Damit gehöre ich aber noch längst nicht zu den First Movern. Zwar hatte ich vor meiner Anmeldung schon viel vom Dienst gehört, doch ehrlich gesagt konnte ich mir unter einer „SMS an alle“ gar nichts richtig vorstellen. Das änderte sich schlagartig, als ich Klaus Eck für einen Kunden interviewte und wir im Nachgang noch ein wenig über Twitter plauderten. Da war mir klar: Du musst dich sofort anmelden; auch, um das eigene Reputationsmangement zu forcieren. Seitdem hat sich meine Twitternutzung vervielfacht und ich habe neben meinem privaten Account auch noch @medienlotse für mein Freelancer-Label und @96notbremse96 für das weltbeste Hannover 96-Fanzine. Darüber hinaus betreue ich auch immer wieder Accounts für Kunden oder mache bei Location-Curation mit, zuletzt bei @WeareHH.

Nutzt Du Twitter vorwiegend privat oder beruflich?
Privat. Ich habe festgestellt, dass es keinen Sinn macht, auf Krampf ein Online-Ich zu kreieren.  Seitdem ich auch auf @jancrode zu Fußball, TV und allem anderen möglichen twittere, steigen meine Followerzahlen. Für Business-Content nutze ich nun verstärkt @medienlotse.

Wie viel Zeit pro Woche nimmst Du Dir für Twitter?
Das kann ich gar nicht genau beziffern. Der erste Griff nach dem morgendlichen Gähnen geht immer zum Smartphone und dann zu Twitter. Während der Arbeit ist Tweetdeck immer offen. In den kleinen Prokrastinierpausen lese ich dann immer nach, was meine Timeline so treibt. Und abends auf dem Sofa ist Twitter auch immer dabei, wenn über TV-Moderatoren oder den neuen Tatort gelästert wird.

Auf welchen Social Media-Kanälen bist Du aktiv?
Auf vielen. Gestartet bin ich mit XING, danach folgten Facebook, Foursquare, Google+ und LinkedIn. Alle sind mir wichtig und ich versuche, meine Follower, Fans und Kontakte auf jedem Kanal anders anzusprechen. Mir ist es ein Graus, wenn selbsternannte Social Media-Experten von Facebook zu Twitter crossposten oder nur ihre Check-Ins egomäßig unters Volk bringen…

Welche Position nimmt Twitter für Deine Kommunikation in all Deinen Social Media-Kanälen ein?
Twitter ist die klare Nummer eins. Hierüber habe ich mich schon spontan zum Mittagessen verabredet, interessante Menschen und Meinungen kennengelernt und sehr, sehr oft auch schon herzlich gelacht. Und in globalen Krisenlagen wie dem Attentat beim Boston Marathon kommen Infos über Twitter oft schneller rein als bei den herkömmlichen Massenmedien.

Organisierst Du Tweet-ups bzw. nimmst Du daran teil?
Organisiert habe ich noch keins, aber ich habe schon an vielen teilgenommen, darunter #twittgluehn, Twocktail und natürlich der legendären Twittnite.

Wofür verwendest Du Twitter vorwiegend?
Als permanentes Sonderkorrespondentennetzwerk ist Twitter für mich Inspirationsquelle Nr.1. Durch die segensreiche Retweet-Funktion dringt meine Timeline jeden Morgen in Sphären vor, in denen sie selten zuvor gewesen ist. Darüber habe ich schon so viele Texte und Artikel gelesen, die mir sonst durch die Lappen gegangen wären und alle auf ihre Art nun für mich sehr, sehr wichtig geworden sind. Das reicht vom republica-Nachbericht über Livereportagen aus Istanbul bis hin zu Ausblicken ins digitale Sportbusiness.

Welche Gesamtnote von 1 – 6 würdest Du Twitter geben und wieso?
Ein „Sehr gut“ mit Sternchen und Auszeichnung am langen Band. Twitter ist das Internet, Inspiration und einfach nur Freude.

Welche Tools nutzt Du mit welcher Hardware für Deine Aktivitäten auf Twitter?
Ich bin recht anspruchslos und nutze den Dienst meistens pur. Deshalb auf dem Desktop Tweetdeck, unterwegs/mobil die offizielle App.

Die Nächsten, bitte!
Das #BTStöckchen gebe ich weiter an @dogfood @benjsto und @pburmester.

 

Bildnachweis: Stefan Groenveld für klarmobil.de

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  1. Pingback: Wie ich Twitter nutze | rassambla

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