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Ich mach was mit Medien und Digital – Blogparade

Blogparaden sind eine tolle Sache und verdienen deshalb auch große Aufmerksamkeit. Wibke Ladwig berichtete in ihrem Blog, wie sie vergeblich versucht hatte, dem kurdischen Besitzer ihres Lieblingskiosks das eigene berufliche Tun zu beschreiben. Nach ein paar Tweets und positiven Rückmeldungen entstand daraus schnell die Idee einer eigenen Blogparade unter dem Titel „Und was machen Sie so beruflich?“. Ziel der Parade ist, den eigenen Jobtitel begrifflich so zu erklären, dass auch die eigenen Eltern verstehen, was das Kind so eigentlich den ganzen Tag macht. 

Wie es sich für einen waschechten Akademiker gehört, nähere ich mich dem Thema natürlich möglichst umständlich von mehreren Seiten unter Berücksichtigung verschiedenster Facetten. Scherz beiseite, ehrlich gesagt fällt mir das Beschreiben meines eigenen Tuns manchmal gar nicht so leicht. Falls ihr mich fragt, könnte eine Standardantwort lauten: „Als Medienlotse zeige ich meinen Kunden, wie sie durch neue Kommunikationsformen auch noch in Zukunft über relevante Umsätze und ein gutes Image verfügen“.

Soweit der „Elevator Pitch“. Da der aber möglichst kurz und prägnant sein soll und auch immer zum Ziel hat Nachfragen zu provozieren, ist es damit noch längst nicht getan. Also weiter: „Der Medienlotse arbeitet als Digitalberater, Journalist und Dozent“. Je nach Gegenüber müssen dann weitere Nachfragen beantwortet werden: Arbeitest du eher konzeptionell, strategisch? Ist der Medienlotse immer an der Umsetzung beteiligt? Worüber schreibst du? Wer sind deine Kunden? An welchen Hochschulen bist du aktiv? usw.

Sollte mir mal nicht nach Reden zumute sein (was aber äußerst selten oder wenn überhaupt nur nach Niederlagen meines Lieblingsfußballvereins Hannover 96 vorkommt), verweise ich gerne auf diese Seiten hier. Im Bereich „Themen“ informiere ich über meine aktuellen Arbeitsschwerpunkte, bei „Referenzen“ gibt es viele bunte Kundenlogos zu sehen. Da ich das Glück habe, auf langjährige Erfahrungen und professioneller Expertise in den verschiedensten Branchen und Unternehmen zu blicken, kann ich mir als Freiberufler die eigene Tätigkeit nahezu jeden Tag ein wenig neu schnitzen.

Ich liebe es einfach, meinen vielfältigen Interessen nachzugehen und beispielsweise jungen Studierenden die Bedeutung von Digital und Mobile zu erläutern, für die Senatskanzlei Hamburg über den hiesigen Medienstandort nachzudenken oder mich im Sportbusiness zu tummeln. Auch wenn die Tätigkeiten also immer ein wenig divergieren, die Branchen unterschiedlich sind und die Kunden viele – eine Sache bleibt immer bestehen:

Ich bin der Medienlotse!

 

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4 Kommentare Schreibe einen Kommentar

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